Freitag, 16. März 2007
16.03.07 Kronach, JUZ Struwwelpeters
Zum zweiten Mal in der Geschichte der Bruderschaft spielten die Mönche in Kronach im Struwwelpeters.
Und sie kamen nicht allein! Sie wurden unterstützt von den Musikanten von Nachtwindheim, einer Mittelalter-Musikgruppe, die schon auf sehr vielen Märkten unseres Landes gespielt hat.

Nachtwindheim bestieg als erster die Bühne des kleinen Dachbodens, und die Bruderschaft konnte sich in der Zeit zu einem kurzen Gebet zurückziehen.
Doch all das Beten nützte nichts, denn was dann beim Auftritt geschah war vorbestimmtes Schicksal.
Die Violine von Bruder Schnabausus gab keinen Ton mehr von sich. Die Andacht drohte auf den nächsten Tag verschoben zu werden.

Wehrend Bruder Schnabausus versuchte den Schaden zu reparieren, nutzte Bruder Nachtfraß die Zeit um seine Worte an die versammelten Schäflein zu richten.
Dabei stellte er schnell fest, dass die Leute im Publikum etwas anders aussahen als sonst irgendwo in diesem Lande. Die Menschen in Kronach sind von der Kopfform einander sehr ähnlich und leuchten außen herum. Außerdem haben sie die Angewohnheit immer im Kreis zu gehen.
Nach kurzer Verständigung wurde jedoch bald bemerkt, dass es sich hierbei nur um einen Irrtum handelte. Es waren nur die Leuchtpunkte im Saal, die von einer grandiosen Diskokugel erzeugt wurden.
Musiker haben es in der Tat schwer den Unterschied zu erkennen, wenn das Scheinwerferlicht genau in ihr Gesicht scheint. Ihr könnt also einen Musiker auf der Bühne ruhig die Zunge rausstrecken oder anderweitig Grimassen ziehen, er wird es nicht sehen!

Doch irgendwas war merkwürdig in Kronach. Die Anwesenden glaubten wahrscheinlich einem anderen Konzert beizuwohnen. Vielleicht glaubten sie es spiele Eric Fisch, und deshalb setzten sie sich erst mal auf den Boden. Doch diesen Zustand konnten die Mönche schnell ändern.

Irgendwann gelang es Bruder Schnabausus mit der Hilfe unseres Herrn, seine Violine wieder flott zu bekommen. Der Klang des Streichinstruments erfüllte harmonisch den Raum, doch die Leute in Kronach konnten ihn nicht hören. Warum weiß nur der Allmächtige!

Es war das Konzert der Dreifaltigkeit! Die erste Falte war die Panne von Bruder Schnabausus, die zweite Falte war die erwürdige Bruderschaft Potentia Animi und die dritte Falte war der gemeinsame Auftritt mit den "Misthunden" von Nachtwindheim, wie Bruder Liebe sie liebevoll nannte.
Und die dritte Falte ließ ganz Kronach rocken! Alle konnten es diesmal hören. Texte von Heinrich Heine und Joseph von Eichendorff wurde musikalisch in diese Andacht eingearbeitet. Die Bruderschaft war plötzlich auf sieben Mitglieder angewachsen, fast zu viel für diese kleine Bühne.

Wir alle werden beten, dass sich dieses Spektakel wiederholt. Dass die Kuttenhengste nochmals mit den Rockern von Nachtwindheim auf einer Bühne stehen, und die 'Die Dritte Falte' wieder auferstehen lassen!




Potentia Animi mit rockiger Unterstützung von Nachtwindheim.
Beide Bands zusammen auf der Bühne!

Hier geht es zu den Fotos und Videos!
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Freitag, 9. März 2007
09.03.07 Exorzismus in Kronach
Nach fast 2 Jahren kehren die Brüder nach Kronach (Oberfranken) zurück! Am 1. April 2005 lag Johannes Paul II im sterben und die Mönche gaben eine unvergessene Andacht im JUZ Struwwelpeters. Damals war Bruder Schnabausus Rex neu in der Band. Zu jener Zeit schrieb ich ins Gästebuch:

Wie Anfang April im erzkatholischen oberfränkischen Kronach, als ihr uns Mut zugesprochen habt. In jener Zeit nahte der Abschied unseres heiligen Vaters von diesem irdischen Dasein. Wir alle waren sehr traurig und wussten nicht wie es weiter gehen sollte. Aber euere sanften, aufmunternden Worte und Lieder gaben uns in dieser schweren Zeit wieder Mut.

Auch wissen wir sehr euere Mahnungen zu schätzen. Klare Worte die uns wieder einmal klarmachten, dass wir nur kleine Sünder auf dieser Erdenscheibe sind. Sünder, die all zu oft die heiligen Gebote nicht achten, Sünder, die manchmal zu den falschen Flaschen greifen und Sünder die manchmal schlecht riechen! (Aber dieser Fotograf beim Kronacher Konzert gehörte nicht zu uns, ehrlich!)

Ich hoffe es kommen am 16.03.2007 dieses Mal mehr Schäflein nach Kronach in den Struwwelpeters, es lohnt sich wirklich, auch wenn unserer Benedikt XVI. noch nicht seine letzte Reise angetreten hat.

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Samstag, 22. Juli 2006
22.07.06 Historische Burgfestspiele auf der Runneburg


Die Bruderschaft gab eine Lektion in Sackpfeife spielen.
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Samstag, 24. Juni 2006
24.06.06 Irish Dance in Wernesgrün!
Eine sagenhafte Irish Dance Einlage erfrischte zum Brauereifest in Wernesgrün unsere Gemüter.
Wir warten schon gespannt auf ein Dance-Video!



Bruder Schaft ist unter die Tanzleute gegangen! Hat wohl hinter den Klostermauern heimlich geübt!
Als wäre 'Lord of the Dance' in Wernesgrün gewesen.

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Freitag, 26. Mai 2006
26.05.06 Rosenkeller, Jena
Halleluja!

Nachdem mich Bruder Schlaf in Jena ermahnt hat, ich würde nur Saufbilder von den Brüdern machen, habe ich bereut und bin in mich gegangen.
Aber beim betrachten der neuen Fotos vom Rosenkeller stelle ich doch fest, dass der Melissengeist der Klosterfrauen von St. Blasius doch ziemlich derb ins Bild gehauen hat.
"Der Teufel hat den Schnaps gemacht…" aber das trifft für das kleine heilige Fläschlein ja nicht zu! Darum bereue ich diesmal nichts :-)!



Die Sensation in Jena, ein Drache frißt Bruder Schafts Haare weg!
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Sonntag, 30. April 2006
30.04.06 Museumskeller, Erfurt
Mit neuer Tour und neuem Album kam die Bruderschaft nach Erfurt in den Museumskeller.
Neue Lieder und endlich eine Kirchenorgel warteten auf uns, da machte das Bereuen Spaß!

Wir nahmen wieder einen langen Weg in Kauf und pilgerten nach Erfurt.
Unsere Seelen sollen irgendwann einmal in den Himmel aufsteigen, aber in Erfurt angekommen, ging es erstmal tief in die Erde hinunter, hinunter in den Museumskeller.
Dort warteten schon die Brüder auf uns mit ihrer PSALM II – Andacht.

Der Herr wäre sicher zu frieden mit uns gewesen, hätte er mitbekommen wie sehr wir unsere Sünden bereuten, aber er konnte es nicht! Da unten im Keller gab es kein Netz! Noch nicht mal SMS war möglich.

Aber die neuen PSALM II – Lieder erfrischten unsere Seelen und spülten all unsere Sünden weg.
Bruder Liebe ermahnte uns immer wieder! Es sei noch nicht genug bereut und gegeißelt wurden. Wir alle sollten mit den Brüdern des nächsten Tages nach Zella-Mehlis pilgern, um in der Walpurgisnacht weiter Buße zu tun.

Wir aber erkannten, dass unser Erlöser, der für uns am Kreuze starb, es damals auch nicht so eng gesehen hat (Siehe "The Da Vinci Code" - Kino)
Unsere Sünden erscheinen nun in einem völlig anderen Licht! Und wir glauben, dass die Messe in Erfurt absolut ausgereicht hat, unsere Seelen zu retten. Darum ist eine zweite Andacht, wie die in Zella-Mehlis, erst einmal nicht von Nöten gewesen.
Deshalb konnten wir leider nicht zur Walpurgis-Andacht erscheinen – Die Brüder verzeihen uns das bitte!



Auch in Erfurt darf das Weihwasser nicht fehlen!
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Samstag, 7. Januar 2006
07.01.2006 Alte Brauerei, Annaberg-Buchholz
Der lange Weg nach Annaberg-Buchholz hat sich echt gelohnt. Das war für mich mit Abstand die beste Messe, die die Brüder jemals zelebriert haben.

Eine große Flasche Weihwasser sorgte für eine extra lange Zugabe. Der Saal war voll und die Brüder zum greifen nah!
Die Stimmung war sehr ungezwungen. Die Sprüche waren wieder sehr hart und direkt!
Bruder Liebe war richtig gut drauf und erzählte so viel, dass er am Ende heißer war.



Schwester Julia war die Auserwählte des Abends und durfte mit auf die Bühne!
Dass sie von den Mönchen für eine Nacht mit Bruder Schnabausus ausgesucht wurde, ist allerdings nur ein Gerücht.
Aber man muss dazu sagen, auch wir können nicht hinter die Klostermauern schauen.
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Samstag, 9. Juli 2005
09.07.05 Open-Air Oettersdorf
Welch eine Messe in Oetterdorf! Nachdem zuvor in Elsterberg nicht ganz so viel los war flog in Thüringen gestern die Kuh. Die Brüder als Headliner zelebrierten die Morgenmesse auf dem großen Altar.
Ja, genau dort wo vorher die Vorband Die Kassierer gespielt hatten. Welch eine Schande! Welch eine Sünde! Und nicht nur das! Die Kassierer haben Texte wie: Ich schieße auf den Papst, das macht mir auch noch Spaß - Das ist Blasphemie!!!

In den 90igern war ein Bekannter von mir zu einem Auftritt dieser Band. Als Hauptattraktion hat der Schlagzeuger damals vor allen Leuten auf die Bühne gesch*ssen!
Der Herr hat uns diesmal davor bewahrt! Sonst wäre die Bühne wohl entweiht gewesen

Der Sänger hat angeblich Gesang studiert und soll jetzt Ballettunterricht nehmen. Ein Absurdum was seines Gleichen sucht!

Die Brüder machten mehrmals Anspielungen auf die Gesangskünste ihrer Vorband.

Es ging richtig ab! Die Vorbands heizten für Potentia ein und auch der Alkohol löste die Stimmung im Publikum, man konnte es sehen. Überall Besoffene und Schnapsleichen die teilweise schon im Sand des Open-Air Sportplatzes eingebuddelt waren.
Trotz alledem eine riesen Show, auch wenn Bruder Schaft leider wieder nicht dabei war.
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Samstag, 2. Juli 2005
02.07.05 Burgruine, Elsterberg
Ja, es ist nicht einfach mit den Schäflein in Elsterberg. Es sind wohl noch viele Heiden unter den Einheimischen dort. Wir haben uns extra auf dem Weg gemacht, um die Brüder singen und reden zu hören. Kamen am Freitag auch noch zu spät, und dachten schon keinen Platz vorn in der ersten Reihe zu bekommen. Doch als wir da waren, war da gar keine!

In wenigen Tagen, zum Öttersdorfer Open Air werden wir kommen und wieder Buse tun. Da sind wir in bester Gesellschaft, denn es gibt viel zu tun an diesem Ort.
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